
Das Plusenergiehaus von Katja und Stefan Schnitzer bietet ein außergewöhnliches Grundstück, ein nicht ganz alltägliches Bausystem und ein Hauskonzept, das den Bewohnern das Leben auf einer Ebene ermöglicht. Nach außen präsentiert die vergrauende Lärchenfassade den von der Baufamilie bevorzugten Baustoff Holz, den sie mit einem schlichten Erscheinungsbild kombiniert.
Der größte Wunsch der Familie Schnitzer, ein Haus mit Brettsperrholzelementen zu bauen, ging in Erfüllung. Für Holz hatten sie sich schon lange entschieden, "weil sich damit ein hervorragendes Raumklima erreichen lässt und weil es ein wohngesunder, nachhaltiger Baustoff mit sehr guter CO2-Bilanz ist". Gemeinsam mit dem Architekten erstellten sie einen "cleveren" Grundriss, der möglichst geringe Verkehrsflächen vorsah. "Flure sind oft vergeudete Flächen, weshalb wir sie teilweise in die Wohnräume integrierten", erläutert Katja Schnitzer, für die das barrierefreie Wohnen gleich auf Platz zwei der Wunschliste stand. Somit ist das Erdgeschoss mit einer voll funktionsfähigen Wohnung ausgestattet, falls der Bedarf eines Tages da sein sollte.
Die Individualräume für die Kinder befinden sich im Obergeschoss. Zwar ließ sich hier ein Flur zur Erschließung der Räume nicht vermeiden, er wird aber teilweise als gemütlicher Aufenthaltsbereich, teilweise als Büro genutzt.
Familie Schnitzer ist es wichtig, einen Teil ihres Energiebedarfs mit eigenen Mitteln zu decken. Deshalb hatten sie sich für eine Photovoltaikanlage, einen Batteriespeicher für den dort erzeugten Strom sowie eine Luft-Wasser-Wärmepumpe entschieden. Außerdem gehören zur technischen Ausstattung eine kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung.
Wir genießen jeden Tag in unserem Haus, den wir dort verbringen. Und freuen uns über die angenehme Wärme, das gute Raumklima und den Blick in den Garten.
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