Tennishalle Bad Schussenried

Drei-Feld-Tennishalle mit Passivhauscharakter

Die Tennishalle in Bad Schussenried nach Passivhausstandard - ZMH.com
Eine Tennishalle mit niedrigen Energiekosten - LED Beleuchtung in der Bad Schussenried Halle - ZMH.com
Zirbelkiefer im Innenausbau für eine gesunde Atmosphäre - Die Tennishalle in Bad Schussenried - ZMH.com
Objekttyp: Gewerbebau

Der TC Schussenried geht beim Bau einer Drei-Feld Tennishalle in Sachen Energieeinsparung und Raumklima neue Wege. Durch eine ökologische Dämmung auf Passivhausniveau, neueste LED Lichttechnik, solare Wärme- und Stromgewinnung und einer Pelletheizung kann der Verein mit Energiekosten kalkulieren, die im Bereich eines Einfamilienhauses liegen. Die Innengestaltung mit Zirbelkiefer wirkt sich fühlbar auf das Raumklima aus.

Die Bad Schussenriedener Halle - Gesunderhaltung und Fitnessförderung

Die neue Tennishalle in Bad Schussenried mit "Mehrzweckcharakter" gibt Denkanstöße für Folgeprojekte. Die Bauherrschaft investierte in eine ökologische Holzfaserdämmung auf Passivhausniveau. Dies erlaubt es dem Verein, mit Energiekosten zu kalkulieren, die im Bereich eines größeren Einfamilienhauses liegen. Berechnet sind die zukünftige Heizkosten im Jahr mit lediglich 1500 Euro. Bei der Planung hat sich das Vorstandsteam des TC Bad Schussenried schon früh Gedanken gemacht, welche Besonderheiten eine neue Tennishalle mitbringen muss, um langfristig dem Tennisclub und der Region einen Mehrwert zu bringen. Tragender Gedanke hierbei war die Gesunderhaltung bzw. Fitnessförderung durch den Sport in sehr angenehmer Atmosphäre. Der Verein ging jedoch noch einen Schritt weiter und investierte bei der Innengestaltung in eine alte alpine Holzart: die Zirbelkiefer. Schon bei den alten Alpengasthöfen, in der Zirbenstube, machte sich wohl die stresslindernde Wirkung des Holzduftes der Zirbel wohltuend bemerkbar. Weniger Stress und Streit durch Wohlfühlen - wer in die neue Tennishalle kommt kann dies riechen und erfahren.

Energieeinsparung bis zu 90%

Die Grundkonstruktion der Hallenwände besteht aus Stegträgern. Diese sind beidseitig mit aussteifenden OSB-Platten beplankt. Durch Einblaslöcher bringen die Zimmerleute mit flexiblen Schläuchen die Holzfasereinblasdämmung in den Hohlraum ein. Innen schmückt die Zirbelkiefer die Hallenwände. Dies ist, laut Rainer Walser, soweit er es beurteilen kann, für eine Tennishalle einzigartig auf der Welt. Der Geruch ähnelt einem Kiefernadelaufguss in der Sauna, wirkt wohltuend und antiseptisch auf die Atemwege.

Die sinnvolle ökologische Dämmung aus Holzfasern sichert zudem eine bezahlbare Unterhaltung der Halle. Der geringe Heizbedarf, um die Halle ganzjährig auf mindestens 15°C zu halten, liegt um ca. 90% geringer als bei vergleichbaren, herkömmlichen Hallen.

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