MFH F8, Frankfurt

Gebäudebestand aufgewertet

F8 Frankfurt - Ein Mehrfamilienhaus aus Holz - Umbaumaßnahme - ZMH.com
Mehrfamilienhaus in Frankfurt mit Vorsatz-Fassadenelementen - ZMH.com
Mehrfamilien-Wohnhaus mit elementierten Holzbauteilen - Das F8 in Frankfurt - ZMH.com
Objekttyp: Wohnbau, Mehrfamilienhaus
Wohnfläche: 1400 m2
Architekt: Scharnberger Architekten + Ing., Frankfurt / Projektmanagement Latrovalis & Meyer, Kronberg im Ts.
Bauort: Frankfurt

In Frankfurt-Westend wurde ein nicht mehr vermietbares Bürogebäude aus den 1970er Jahren in ein 6-stöckiges Mehrfamilien-Wohnhaus umgewandelt. Die neuen Wohnflächen sind großzügig und lichtdurchflutet. Als besondere Herausforderungen meisterten die beteiligten Planer-Teams die neue Statik und eine ungewöhnliche Fassaden-Gestaltung aus elementierten Holzbauteilen.

MEHRFAMILIEN-WOHNHAUS MODERNISIERT MIT HOLZ

Rund 1400 Quadratmeter Gewerbefläche standen in dem knapp 25 Meter hohen Gebäude nach Auszug des Gewerbemieters leer. Die Lage im Frankfurter Finanzzentrum war jedoch besonders attraktiv. Schließlich entschlossen sich die Eigentümer, das Haus in Wohnraum umzuwandeln. Die Erdgeschosszone wurde als einzelne Maisonette-Wohnung ausgebaut und an die neuen Gartenflächen des Innenhofes angeschlossen. Die Etagenwohnungen in den oberen Geschossen verfügen über große Balkone oder Dachterrassen.

EIN BESONDERS GELUNGENES BEISPIEL FÜR DIE SANIERUNG MIT HOLZBAUELEMENTEN

Beton-Fassadenschürze durch innovative Holzbau-Elemente ersetzt
Das Bestandsgebäude war ein klassischer Stahl-Beton-Skelettbau, die alten Beton-Fassadenschürzen wurden abgenommen. Der Clou an dem neuen Gebäude ist schließlich die neue Holzfassade – durch die der Erhalt des Bestands überhaupt erst möglich war. Mit einem Abriss wären viele kostbare Quadratmeter verloren gegangen. Für die Fassadengestaltung wurde an drei Gebäudeseiten eine Lochfassade aus vorgehängten Holzrahmenbauwänden angebracht.

Die Beheizung der Wohnungen erfolgt über eine Fußbodenheizung. Es wurde eine Gaskesselanlage mit Brennwerttechnik eingebaut. Dafür war eine durchgehend neue Kaminanlage erforderlich. Zudem wurde auf dem Dach des Gebäudes eine Solarthermieanlage installiert, um die zentrale Warmwasserversorgung durch den Brennwertkessel zu unterstützen.

Bildnachweis: Ochs GmbH

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