Haus Lanzenberg

Ein maßgeschneidertes Traumhaus

Objekttyp: Einfamilienhaus
Haustyp: TRAUM
Wohnfläche: 200 m2
Länge / Breite: 15,6 m / 6,6 m
Budgetrahmen: € € € € € Der angegebene Budgetrahmen dient zur Orientierung und umfasst die schlüsselfertige Ausführung ab Oberkante Bodenplatte – ausschließlich Keller, Garage und Baunebenkosten. Die Preise können je nach Ausführung, Ausstattung, Haustechnik und Region variieren.
Architekt: J. Rosa-Cleffmann, Konstanz
Fotograf: Joachim Mohr

Den schlanken Baukörper des Wohnhauses - ganz im Sinne der Vorarlberger Schule schlicht gestaltet und mit einer vergrauenden Lärchenfassade ausgestattet - wurde nahe der Grundstücksgrenze platziert. Die Fassade zur Nachbarbebauung ist weitgehend geschlossen und in unauffälligem Grau gehalten, Betonrahmen für Eingangselement und Badezimmerluke setzen zur Straße hin einen starken optischen Akzent. Der Schuppen gliedert den Garten in verschiedene Funktionsbereiche und bildet mit dem Haus und einer Verbindungswand ein in sich geschlossenes Ensemble, das die großzügige Öffnung des Wohnhauses in Richtung Garten ermöglicht.

Grundrisse

Erdgeschoss

Erdgeschoss

Obergeschoss

Obergeschoss

Die Familie Lanzenberg liebt die Kombination aus Alt und Neu - der schon bestehende alte Schuppen auf dem Grundstück ihres neuen Hauses ist somit nicht nur ein willkommener Stauraum, sondern auch ein schöner Kontrast zu dem schlanken Baukörper des Wohnhauses. Die sechsköpfige Familie hat sich als kommunikatives Zentrum einen großen Gemeinschaftsraum mit im Erdgeschoss gewünscht, hier sind Küche, Ess- und Wohnbereich wunderbar miteinander verbunden. Ebenfalls im Erdgeschoss befinden sich ein Bad und das Elternschlafzimmer. Die Kinder verfügen im Obergeschoss über vier gleich große Zimmer - alle ohne Dachschrägen und mit großen Glasflächen in Richtung Garten. Der über Eck verglaste Individualraum von Raimund Lanzenberg liegt am Ende des Obergeschoss-Flurs. Angela Lanzenberg hat ein Atelier im Dachgeschoss. Um das nötige Licht für ihre Arbeit zu haben, hat sich die Künstlerin den Giebel zur Hälfte verglasen lassen.

DAS MEINT DIE REDAKTION der Fachzeitschrift HAUSBAU:

"Ein klarer, leicht verständlicher Grundriss, der alle Anforderungen erfüllt. Gut gefällt mir der demokratische Ansatz, dass alle Familienmitglieder gleich viel Platz zur Verfügung haben - auch die Eltern "bescheiden" sich mit kleinem Schlaf- und Badezimmer. Dafür haben sie Atelier und Büro im Haus; man weiß hier Prioritäten zu setzen."                                                                                                      Astrid Voss, Dipl.-Ing. Architektur, Redakteurin

Bauherren- und Expertenstimmen

Vorher hatten wir in einem kalten Haus aus der Gründerzeit gewohnt, dessen Wohnklima wir alle schlecht vertragen haben. Schon damals war unser Entschluss gereift, im Falle eines Neubaus ein Holzhaus mit wohngesunden Baustoffen zu bauen. So hat heute nicht nur jedes Familienmitglied seinen eigenen Platz im neuen Zuhause, wir alle genießen darüber hinaus das gute Raumklima in unserem Holzhaus.

Angela und Raimund Lanzenberg

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