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Familienhaus Winter

Kleines Haus - ganz groß

Objekttyp: Einfamilienhaus
Haustyp: TRAUM
Wohnfläche: 121 m2
Länge / Breite: 11,5 m / 6,5 m
Budgetrahmen: € € € € € Der angegebene Budgetrahmen dient zur Orientierung und umfasst die schlüsselfertige Ausführung ab Oberkante Bodenplatte – ausschließlich Keller, Garage und Baunebenkosten. Die Preise können je nach Ausführung, Ausstattung, Haustechnik und Region variieren.
Architekt: Jörg Biermann, Bocholt
Fotograf: Joachim Mohr

Das Motto eines Architektenwettbewerbs ist bei Haus Winter von ZimmerMeisterHaus Programm. Dieser Wettbewerb nämlich inspirierte die Heimatgemeinde von Stefan Winter zu einer Neubausiedlung, in der Entwürfe für Singles, Paare und kleine Familien gebaut werden sollten. Für den jungen Bauherrn, der vorerst allein in sein Eigenheim einziehen wollte, eine ideale Vorgabe. Dennoch war etwas Feinarbeit nötig, um das Interesse der Stadt an zeitgemäßen Wohnkonzepten mit dem Bedarf des Bauherrn in Einklang zu bringen. Geleistet wurde diese Feinarbeit von Dipl. Ing. Jörg Biermann und der ZimmerMeisterHaus-Manufaktur. Beide arbeiten seit vielen Jahren in einer engen Kooperation miteinander und waren bei Haus Winter maßgeblich daran beteiligt, dass der Leitsatz des Architektenwettbewerbs am Ende auch umgesetzt wurde: Kleines Haus - ganz groß.

Grundrisse

Erdgeschoss

Erdgeschoss

Obergeschoss

Obergeschoss

Kompakt

Im Fokus des Siedlungsprojekts standen kompakte Entwürfe. Sie sollten dem Trend entgegenwirken, dass in Deutschland die Wohnfläche je Hausbewohner dramatisch steigt. Das ist nicht unbedingt von Vorteil: Viele ältere Paare zum Beispiel leben nach dem Wegzug der Kinder in Häusern, die ihnen eigentlich zu groß sind. Diese "empty-nester" gehörten konsequenterweise neben Singles, Paaren und kleinen Familien zur Zielgruppe des Siedlungsprojekts. Außerdem sollte die kompakte Bauweise solchen Familien den Bau eines Eigenheims ermöglichen, deren Budget angesichts der steigenden Anforderungen an die Energieeffizienz mit der Investition in ein "großes" Haus überfordert wäre.
Um diesen Haushalten ein adäquates, finanzierbares Eigenheim zu bieten, wurde die Grundstücksgröße im Siedlungsprojekt auf 300 m², die Wohnfläche des Hauses auf rund 100 m² begrenzt. Ein etwas zu ehrgeiziges Ziel, wie sich Stefan Winter heute erinnert: "Bei diesen Wohnflächen wurde es schwierig, die  Parzellen zu verkaufen, zumal man auch noch ohne Garage bauen musste. Deshalb hat die Stadt die Vorgaben nach und nach gelockert.."

Auch das Haus von Stefan Winter liegt deutlich über dem ursprünglichen Limit. Um auf der kleinen Parzelle möglichst viel Wohnraum zu schaffen, passte Architekt Jörg Biermann seinen Entwurf exakt an das 315 m² große, nach hinten breiter werdende Grundstück an. So entstand ein individueller, vorn etwas schmalerer Baukörper, der an den Grundstücksseiten exakt den vorgeschriebenen Dreimeter-Abstand zur Grenze einhält. Dass die neun Häuser im Siedlungsprojekt nach dem Willen der Gemeinde ein "kleines Dorf" mit aufeinander abgestimmten Fassadenfarben, Firsthöhen und Dachneigungen bilden sollten, störte Stefan Winter nicht. Schließlich wurde die Holzschalung, die Architekt Jörg Biermann zur Auflockerung der Fassade vorschlug, anstandslos genehmigt. Und schließlich ermöglichte die im Bauplan festgeschriebene zweigeschossige Bauweise mit flachem Satteldach die optimale Ausnutzung des Baulands - nur so war im Fall von Haus Winter trotz knapper Außenmaße eine Wohnfläche von 123 m² möglich.

Bauherren- und Expertenstimmen

Nach einem Jahr im neuen Haus bin ich ein begeisterter Holzbau-Fan. Ich habe hier ein tolles Raumklima, im Winter angenehm warme Wandoberflächen und trotz der schlanken Wandquerschnitte unglaublich niedrige Nebenkosten.

Stefan Winter

Bilderwelt

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